Wie ein organisches Relikt eines von Efeu überwachsenden Baumes wirkt diese Stahlskulptur, deren Anmutung im starken Gegensatz zum verwendeten Material des Stahls steht. Der Künstler selbst spricht von Wasserfontänen. Wie aus dem Boden herausgewachsen und in diesen wieder zurückkehrend gliedert sich diese Skulptur nahtlos in den Umraum ein. In dieser Werkgruppe verwendet der Künstler rückgebauten Stahl und gerippte Armierungseisen, die durch die Zeit eigene Spuren bekommen haben. Der Rost der Oberflächen wirkt in seiner farblichen Qualität. Auch das Recyclen von Werkstoffen wird hier Thema.