Michael Cleff

(* 1961 Bochum)
1990 – 1996 Bildhauerstudium, Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschüler bei Prof. Fritz Schwegler
Lebt und arbeitet in Bochum und Mülheim an der Ruhr

Ausstellungen (Auswahl)

2019 "Michael Cleff – Mischung", Kunstforum Solothurn, Solothurn, Schweiz
2018 "An den Rändern", Gesellschaft der Freunde junger Kunst, Baden-Baden
2017 "Liquids", Centre céramique contemporaine, La Borne, Frankreich
2017 "An den Rändern", Kunstmuseum Ahlen, Ahlen
2014 "Shifting", Carlernst Kürten Stiftung, Unna
2014 "Über fast rechte Winkel", Landesmuseum Oldenburg, Oldenburg
2012 "Sculptures Céramiques", Galerie Hélène Porée, Paris, Frankreich
2007 Galerie Pierre, Paris, Frankreich
2005 "Art Karlsruhe", One Artist Show, Karlsruhe
2004 "Michael Cleff – Sculptures", Galerie Puls, Brüssel, Belgien
2003 "Garth Clark Gallery", Long Island City, NY, USA
2002 Galerie b15, München
2002 Lauenburgischer Kunstverein, Büchen
2001 Galerie Kossdorf, Wien, Österreich
1998 Garth Clark Gallery, New York, USA

Arbeiten in Museen (Auswahl)

American Craft Museum, New York, USA
Long Beach Museum, Long Beach / California, USA
Mint Museum of Art and Design, Charlotte / North Carolina, USA
Newark Museum, New Jersey, USA
Racine Art Museum, Racine / Wisconsin, USA
The Museum of Fine Arts, Houston / Texas, USA
Charles A. Wustum Museum of Fine Arts, Racine / Wisconsin, USA
Museum of Modern Ceramic Art, Mino, Japan
World Ceramic Center, Icheon City, Süd-Korea
Musée Nationale de Céramique, Sèvres, Frankreich
Musée Magnelli, Vallauris, Frankreich
Museo Internazionale delle Ceramiche, Faenza, Italien
Musée Ariana, Genf, Schweiz
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Grassimuseum, Leipzig
Museum Angewandte Kunst, Frankfurt
Keramikmuseum Berlin, Berlin
Keramikmuseum Westerwald, Höhr-Grenzhausen
Keramion - Museum für Zeitgenössische Keramik, Frechen
Kunstmuseum, Ahlen/Westfalen
Kunstgewerbemuseum Schloß Pillnitz, Dresden
Kunstsammlungen Veste Coburg, Coburg
Kunsthalle Mannheim, Mannheim
Städtische Museen Stadt Landshut, Landshut
Württembergisches Landesmuseum, Stuttgart

Die Plastiken von Michael Cleff beeindrucken seit vielen Jahren durch ihre konzentrierte Kraft, die sie aus ihrer Schlichtheit beziehen, aus ihrer Geschlossenheit und aus der Stringenz, mit der Cleff seine Konzeption verfolgt und immer weiter vorantreibt, diese dabei studierend, daraus neue Schlüsse ziehend und weiterführende Erkenntnisse gewinnend.

Wenige formale Bestandteile werden mit Bedacht variiert und in immer neue Beziehungen gebracht. Cleffs minimalistisches Konzept fußt dabei auf wiederkehrenden geometrischen Grundformen – Kreis, Quadrat, Rechteck, Ellipse – und einer reduzierten, monochromen Farbgebung. Es ist, als habe er sich für bestimmte Töne oder eine gewisse Anzahl von Silben entschieden, aus deren unterschiedlicher Kombination er nun immer neue Tonfolgen fügt oder Verszeilen baut. Insbesondere wenn man mehrere von Cleffs Arbeiten zugleich betrachten kann, hat dies ein meditatives Gleichmaß; das ruhige Gleichmaß dessen, der die Phänomene durch die immer neue Deklination des Beobachteten zu begreifen sucht.
Gabi Dewald, Journalistin

Michael Cleff
Plan 60

Michael Cleff
Plan 64

Michael Cleff
Plan 65

Michael Cleff
Plan 58

Michael Cleff
Plan 67

Michael Cleff
Marui 2

Michael Cleff
Marui 3

Michael Cleff
Marui 4

Michael Cleff
Plan 49

Michael Cleff
Caprice 22

Michael Cleff
Plan 59

Michael Cleff
Caprice 14

Michael Cleff
Caprice 16

Michael Cleff
Caprice 18

Michael Cleff
Caprice 19

Michael Cleff
Caprice 21

Michael Cleff
Caprice 26

Michael Cleff
Kleiner Plan 61

Michael Cleff
Großer Plan 11

Michael Cleff
Großer Plan 12

Michael Cleff
Großer Plan 15

Michael Cleff
Plan 6

Michael Cleff
Plan 53

Michael Cleff
Großer Plan 2

Michael Cleff
Liquids 24